Samstag, 27. Januar 2024

MM zur Mitgliederversammlung vom 26.1.2024

Die GLP Aargau bildet ein Nominationsteam für die Regierungsratswahlen und fasst die Abstimmungsparolen zu den Altersvorsorge-Vorlagen.

Beat Flach freute sich, zahlreiche TeilnehmerInnen an der MV der GLP Aargau im Rathaus Aarau begrüssen zu können. Neben den statutarischen Traktanden standen vor allem zwei Themen heute im Fokus:

Nachdem Regierungsrat Alex Hürzeler nicht mehr für eine weitere Amtsperiode antreten wird, will die GLP Aargau, als jetzt 5.stärkste Kraft im Kanton Aargau, Regierungsverantwortung übernehmen. Dafür wurde an der heutigen MV ein Nominationsteam aus Philippe Kühni, Manuel Egli und Leandra Knecht bestimmt, welches bis zur nächsten Vorstandssitzung im April mögliche Regierungsratskandidaturen evaluiert und einen Wahlvorschlag zu Handen der Mitgliederversammlung im Mai erarbeitet. Bewerbungen können bis am 25.2.2024 direkt an Philippe Kühni, Präsident der GLP Aargau, eingereicht werden.

Zweiter Schwerpunkt der heutigen MV war die Diskussion der Altersvorsorge-Vorlagen.

Zur 13. AHV-Rente referierte Gian von Planta, Fraktionspräsident. Er stellte die Vorlage vor und wies auf den grössten Mangel hin, das Giesskannenprinzig. «Diese ist zu vermeiden, Die AHV ist jedoch revisionsbedürftig. Z.B. ist die Beitragseintrittsschwelle zu diskutieren», erläuterte er. Dies überzeugte dann auch die Versammlung.

Zur Renteninitiative wurde lebhaft diskutiert. Die JA-Parole wurde beherzt vertreten durch Noah Reber, jglp. «Wir müssen einen AHV -Bankrott verhindern, Renten sichern sowie Generationengerechtigkeit erreichen», hielt er für die Jungen Grünliberalen fest. «Die Renteninitiative ist gut gemeint». stand für Dominik Gresch im Zentrum, welcher die Nein-Parole vertrat. «Aber mit ihrem Automatismus zu starr und einseitig».  Zum Schluss obsiegte der Wille der GLP Aargau, sich für langfristig wirkende Lösungen einzusetzen.

Die Versammlung beschloss ein einstimmiges Nein zur 13.AHV-Rente und ein klares JA zur Renteninitiative.

Beim gemütlichen Apéro wurde weiter lebhaft diskutiert….die Spannung steigt nun im Bezug auf die Abstimmungen am 3.3. und ob es möglich sein wird, für die gefassten Parolen eine hohe Stimmbeteiligung zu erreichen.